Atelier heißt auf französisch Werkstatt.
Und zwar heißen dort alle Werkstätte so.
Die Künstlerwerkstatt ist dann ein atelier de peintre.
Und die folgenden Fotos mögen Ihnen zeigen, dass hier noch ganz handwerklich gearbeitet wird.
Ich arbeite mit sehr vielen Materialien. Angefangen beim Skizzieren gibt es heute Blei- und Filzstifte aber auch Kohlen oder Pastellkreiden und vieles andere in unterschiedlichsten Härtegraden. Manche sind löslich, was ich in Lasuren weiter nutze.
Die vielen Malmittel und deren Herstellung erläutern zu wollen würde diese Seite leider bei weitem sprengen - auch wenn ich das sehr interessant finde.
Das wichtige Element für unsere spätere Farbwahrnehmung sind die Pigmente.
Farbpigmente haben eine wunderbare Leucht- und Ausstrahlungskraft.
Besonders teuer beispielsweise ist türkis.
Als Trägerstoffe kommen Öle, Emulsionen, Acrylbinder und vieles andere zum Einsatz. Auch auf historische Bindemittel wie Schellack, Bienenwachs, Hühnerei, Laktose, Dammarharz oder vieles andere greife ich gerne zurück. Zur Grundierung können auch Hasenhautleim, Knochenleim und viele weitere Träger zum Einsatz kommen.
Hiermit malte schon Rembrandt.
Musik ist eine andere Form der Kunst - gewissermaßen deren vierte Dimension.
Während der Entstehung eines Bildes ist sie allgegenwärtig und häufig habe ich auch schon meine Werke nach Musiktiteln benannt. Meine Begeisterung für die Musik findet sich auch in vielen Künstlerportraits wieder. Hin und wieder verbinden ein befreundeter Gitarrist und ich diese beiden Kunstrichtungen in einem gemeinsamen Event.